Willkommen in der Praxis Knizia

Die Praxis



Unsere Praxis versteht sich als professioneller Partner bei allen Fragen der Zahnheilkunde. Dabei legen wir besonderen Wert auf individuelle Beratung und die Entwicklung von Behandlungszielen mit dem Patienten.

Eine qualitätsgesicherte Zahnmedizin von der Vorbeugung von Zahnerkrankungen über die Beseitigung von Zahnschäden bis hin zum Ersatz von fehlenden Zähnen liegt uns sehr am Herzen.

Das Team



Dr. Günther E Buchholz

Zahnarzt, Praxisgründer

  • Staatsexamen an der WWU Münster 1981
  • Niederlassung in eigener Praxis seit 1984
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
  • Mitglied der Konrad-Morgenroth-Fördergesellschaft e.V.
  • Mitglied des Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ)
  • stellvertretender Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV)

Anne-Kristin Knizia

Inhaber, Zahnärztin

  • Staatsexamen an der RWTH-Aachen 2007
  • Niederlassung in eigener Praxis seit 2010
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
  • Mitglied des Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ)

Bonnie Lendewig

Zahnärztin

Claudia Knüpling

Empfang, Praxismanagerin

Siegrun Briede

Empfang

Sabine Könitzer

Assistenz, Prophylaxe & Chirurgie

Helene Kin

Assistenz, Prophylaxe
In Elternzeit

Nicole Lohoff

Prophylaxe, Assistenz & Anmeldung

Anika Welke

Prophylaxe, Assistenz & Chirurgie

Sabrina Holzapfel

Assistenz & Prophylaxe

Jule Reckhorn

Auszubildende

Dr. Lukas Kneib

Chirurgie/Implantologie
Zahnarzt
Fachzahnarzt für Oralchirurgie

Dr. Andreas Broschk

Chirurgie/Implantologie
Zahnarzt
Fachzahnarzt für Oralchirurgie




Unsere Leistungen



Präventivzahnmedizin / Individualprophylaxe

Durch effektive Prophylaxemaßnahmen kann der Entstehung von Karies und Parodontitis frühzeitig entgegen gewirkt werden. Hierbei spielen die richtige Mundhygiene und gesunde Ernährung eine wichtige Rolle. Eine konsequent durgeführte Prophylaxe vermeidet Schmerzen und erspart meist Behandlungskosten. Gemäß Ihrer individuellen Mundsituation werden in regelmäßigen Abständen professionelle Zahnreinigungen durchgeführt.

 

1. Professionelle Zahnreinigung (PZR)

Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine wesentliche Voraussetzung zur Gesunderhaltung Ihrer Zähne und Ihres Zahnhalteapparates. Die professionelle Zahnreinigung wird von einer unserer fortgebildeten Prophylaxeassistentinnen durchgeführt. Bei der PZR werden bakterienhaltige Beläge auf dem Zahn bis in die Zahnfleischtasche hinein entfernt. Harte Beläge wie Zahnstein werden beseitigt. Unansehnliche Verfärbungen an nur schwer zugänglichen Stellen im Mund, die durch Nikotin, Kaffee, Tee oder Rotwein entstehen, werden unter Einsatz eines Pulverstrahlgerätes (z.B. Airflow-Gerät) besonders schonend entfernt. Anschließend werden die Zähne gründlich poliert, denn auf glatten Oberflächen kann sich neuer Belag nur schwer festsetzen. Zum Abschluss werden die Zähne fluoridiert, da Fluoride die Remineralisation des Zahnschmelzes fördern und damit die Zähne widerstandsfähiger werden.

 

2. Individualprophylaxe

Bereits die Pflege der Milchzähne spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung der Karies. Lernen die Kindern bereits frühzeitig, dass das Zähneputzen zur täglichen Routine gehört, werden nicht nur die Milchzähne sondern später auch die bleibenden Zähne davon profitieren. Der Zahnbelag wird mittels Flüssigkeit sichtbar angefärbt. Dies hilft den Kindern zu zeigen, wo und wie sie ihre Zähne noch besser putzen können. Ebenso wird den Kindern die Entstehung der Karies erklärt sowie eine Beratung der Ernährung durchgeführt.

 

3. Fissurenversiegelung

Karies an den Backenzähnen ist die häufigste Karies bei Kindern und Jugendlichen. Bei der Fissurenversiegelung handelt es sich um eine präventive Maßnahme an den meist gefährdeten Stellen der Zähne, den Fissuren und Grübchen. Hierbei wird der Zahnschmelz zunächst gereinigt und anschließend mit einem Säuregel kurz behandelt, um einen Verbund zwischen Zahn und Versiegelungsmaterial zu erzielen. Das Versiegelungsmaterial wird aufgebracht und licht gehärtet. Zur weiteren Prävention werden zum Abschluss die behandelten Zähne noch fluoridiert.

Prothetik

1. Festsitzende Kronen und Brücken

Ein Zahn hat z.B. einen größeren Substanzverlust und eine Behandlung des Zahnes ist mit einer Füllung (Amalgam, Kunststoff) allein nicht mehr sinnvoll. In solchen Situationen kann ein Zahn mit Hilfe einer Krone, die fest einzementiert wird, wiederhergestellt werden. Auch kann mit Hilfe einer Brücke eine entstandene Lücke, z.B. durch einen Zahnverlust, eine geschlossene Zahnreihe wiederhergestellt werden. Hierbei gibt es verschiedene Materialien, wie Gold oder Keramik, die für den Ersatz verwendet werden können.

 

2. Implantatprothetik

Implantate sind eine Art künstlicher Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingebracht werden. Auf diesen Implantaten wird dann Zahnersatz befestigt. Hierbei gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, je nach Ausgangsituation.

 

3. Kombinierter Zahnersatz

Diese Art von Zahnersatz besteht zu einem Teil aus einem festsitzenden Anteil, z.B. einer Krone, und einem herausnehmbaren Anteil, z.B. einer Prothese. Diese Kombination bietet mehr Halt und eine bessere Ästhetik, da Haltelemente, wie Klammern, vermieden werden können.

 

4. Teilkronen

Ist ein Zahn nur teilweise defekt, kann auch nur dieser Teil durch eine Teilkrone wiederhergestellt werden. Dies geschieht häufig bei größeren Defekten im Seitenzahnbereich, wenn eine konventionelle Füllung nicht mehr genügend Stabilität gewährleisten kann.

 

5. Teilprothetik

Hierbei handelt es sich um herausnehmbaren Zahnersatz. In diesem Fall sind einige Zähne zu ersetzen und der entstandene Ersatz kann an den natürlichen Restzähnen befestigt werden. Diese geschieht durch Klammern, die exakt an die Zähne angebogen werden. Vorteil ist hierbei, dass die natürlichen Zähne nicht beschliffen werden müssen.

 

6. Totalprothetik

Unter einer Totalprothese versteht man den Ersatz sämtlicher natürlicher Zähne durch künstliche. Sie dienen zur Wiederherstellung der Kaufunktion und Ästhetik im zahnlosen Kiefer.

Zahnerhaltung

Restaurative Zahnheilkunde beinhaltet die Füllungstherapie. Hierbei kann man grundsätzlich zwischen verschiedenen Materialien (Amalgam, Kunststoff, Gold oder Keramik) wählen. Der Unterschied ist, dass die Füllung aus Amalgam oder Kunststoff direkt in der Praxis gelegt werden können, während eine Einlagefüllung (Inlay) aus Gold oder Keramik im Labor angefertigt wird. Eine besondere Form der ästhetischen Versorgung sind Veneers. Veneers sind sehr dünne Keramikschalen, die auf den natürlichen Zahn aufgeklebt werden, besonders im Frontzahnbereich.

Funktionstherapie

Die Funktionstherapie beschäftigt sich mit der Beseitigung von unter anderem durch Funktionsstörung entstandenen Beschwerden. Diese können rein auf das Kauorgan bezogen auftreten, können aber auch auf andere Strukturen übergreifen, wie z.B. Nacken-Schulter-Muskulatur. Ursachen sind vielfältiger Natur und bedürfen einer intensiven Untersuchung. Eine mögliche erste Therapie ist häufig der Einsatz von Kunststoffschienen, die auf die Zähne aufgesetzt werden. Häufig ist auch eine interdisziplinäre Therapie mit u.a. Orthopäden oder Physiotherapeuten angezeigt.

Funktionelle Kieferorthopädie - eine bewährte Kiefer-Orthopädie

Fehlstellungen der Zähne und körperliche Fehlhaltungen bedingen einander. Probleme im Zahnsystem -Vorbiss, Rückbiss, Seitbiss, offener Biss, tiefer Biss- führen zu Störungen in der Statik der Hals- und Rückenwirbelsäule. Die Stellung der Zähne steuert die Feineinstellung der Wirbelsäule über die Muskulatur des Kiefer- und Halsbereiches. Auf der anderen Seite zieht eine Fehlfunktion der Wirbelsäule auch Störungen von Fußstellungen und Kieferfehlstellungen nach sich. Eine Fehlstellung der Zähne und der Kiefer zueinander können funktionelle und ästhetische Probleme für Menschen bedeuten. Die speziellen herausnehmbaren Geräte stimulieren und mobilisieren körpereigene Wachstumskräfte. Dadurch entwickelt sich der Mundraum ohne Zwang und ohne äussere Gewalteinwirkung harmonisch.

 

Der Bionator und die Crozat Apparatur sind solche Geräte. Sie erhalten die Eigenbeweglichkeit der Zähne und ermöglichen Wanderungen.

 

Abhängig vom Entwicklungsstand des Kindes oder der Probleme des Erwachsenen ist eine isolierte Bionator oder Crozat Therapie möglich. Häufig wird aber eine Kombination beider Geräte im Laufe der Behandlung angewandt.

Parodontologie

In der Parodontologie werden Schäden an dem Zahnhalteapparat behandelt, um ein Fortschreiten des Knochenverlustes zu minimieren. Hierzu werden die Ursachen beseitigt, die in bakteriellen Auflagerungen auf der Zahnoberfläche bestehen. Dazu werden die Zahnoberflächen mit Handinstrumenten, Ultraschall und evtl. Pulverstrahlinstrumenten gereinigt. Ein wichtiger Aspekt, neben der Mitarbeit des Patienten, sind regelmässigen Nachkontrollen und evtl. erneutes besonderes Reinigen der Zahnoberflächen. Eine fortwährende Begleitung des Patienten ist unerlässlich.

Kooperation

Da unsere Praxis sich der allgemeinen Zahnheilkunde verschrieben hat, pflegen wir eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Praxen, die auf den von uns nicht angebotenen Gebieten der Zahnheilkunde tätig sind. Hierzu gehören die Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden, Logopäden, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Oralchirurgen und auch Physiotherapeuten.

Sonderleistungen

  • Abendsprechstunde
  • Amalgamsanierung
  • Hausbesuche auf Anfrage
  • Mundschutz für Sportler
  • Recall
  • Samstagbehandlung nach Absprache

Chirurgie/Implantologie

Wir bieten in unserem Räumen an Januar auch chirurgische Leistung in Kooperation mit dem Implantatzentrum Münster an. Ob Weisheitszahnentfernung oder Implantologie, in Sedierung für Angstpatienten, oder in örtlicher Betäubung, wir finden den passenden Weg mit Ihnen.

Zahnimplantate Münster

Für die meisten Eingriffe reicht eine Lokalanästhesie völlig aus. Dabei wird die Behandlungsregion örtlich betäubt, d. h. die entsprechenden Nerven werden vorübergehend daran gehindert, Berührungs- und Schmerzempfindungen an das Gehirn weiterzuleiten. So spüren Sie nichts, während wir die notwendige Behandlung durchführen. Die Betäubung lässt nach wenigen Stunden nach. Falls anschließend mit Wundschmerz oder weiteren Beschwerden zu rechnen ist, empfehlen wir Ihnen ein geeignetes Schmerzmittel.

Dämmerschlaf

Beim Dämmerschlaf (Analgosedierung) werden Sie durch ein Beruhigungsmittel in einen entspannten Zustand versetzt. Sie bleiben bei Bewusstsein und können z. B. auf Ansprachen von uns reagieren. Mit einem Schmerzmittel wird gleichzeitig das Schmerzempfinden weitestgehend ausgeschaltet. Dieses Anästhesieverfahren kann sich unter anderem bei Angstpatienten und für Implantationen eignen.

Unser Ziel ist es, dass sich jeder Patient bei uns wohl fühlt. Unser herzliches und freundliches Empfangsteam begrüßt Sie bei jedem Besuch mit einem Lächeln und ist stets bereit, Ihnen bei Fragen oder Bedenken behilflich zu sein. Wir sorgen dafür, dass der Empfangsbereich ansprechend und einladend gestaltet ist. Wir möchten, dass Sie sich in unseren Räumlichkeiten so wohl wie möglich fühlen.

Unser Service



  • Parkplätze
  • Barrierefreiheit

Downloads



Patienteninformation zur Erhebung personenbezogener Daten
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Wie wir in der Praxis mit Ihren Daten umgehen.

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Anamnesebogen
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Anamnesebogen zur Anmeldung in der Praxis Knizia

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Aktuelles



Liebe Privatpatienten,

wir müssen (leider) über die Honorierung der zahnärztlichen Leistungen bei privatversicherten und beihilfeberechtigten Patienten sprechen.

Die der Abrechnung der zahnärztlichen Leistungen zugrundeliegende Gebührenordnung ist die GOZ (Gebührenordnung für Zahnärzte) datiert aus dem Jahr 2012, der für die Abrechnung der Leistungen relevante Punktwert ist sogar seit 1988 unverändert. Dies bedeutet, dass wir bisher für die Honorare von 1988 behandelt haben.

Aufgrund der Kostensteigerungen der letzten Jahre z.B. für Mitarbeitergehälter, Mieten und Materialien, immer mehr kostenintensiver Auflagen seitens des Gesetzgebers (Hygiene, Fortbildungen, digitale Medizin, Arbeitsschutz etc.) aber auch aufgrund der Inflation seit 1988 ist es uns nicht mehr möglich, weiterhin eine qualitativ hochwertige Zahnmedizin mit ausreichend Zeit für die Behandlung zu Preisen von 1988 durchzuführen.

Da im Gegensatz zur GOZ bei den gesetzlich Versicherten Jahr für Jahr eine Anpassung des Punktwertes stattfindet, liegen bereits heute über die Hälfte der zahnärztlichen Leistungen bei den Privatversicherten (teils massiv) unter dem Niveau der gesetzlich versicherten Patienten. Wohlgemerkt: die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen beschreiben eine Basisversorgung. Die Honorierung der Leistungen bei Privatversicherten liegt (beim 2.3-fachen Satz!) größtenteils noch darunter, zum Teil sogar massiv!

Einige Beispiele:

Eingehende Untersuchung/Vorsorge  Privat 12,94€ (bei 2.3) gesetzl. 22,75€ 
Versiegelung  Privat 11,64€ (bei 2.3) gesetzl. 21,64€
Erstellung Parodontalstatu  Privat 20,70€ (bei 2.3) gesetzl. 55,61€
Stand 1.1.2024    

Im Gegensatz zur weitläufigen Annahme, dass Privatpatienten die gesetzlichen Patienten subventionieren, ist es heute genau andersherum! In der Realität subventionieren die gesetzlich versicherten Patienten die Privatpatienten!

Da einzig der Gesetzgeber eine Anpassung der GOZ vornehmen kann, daran aber keinerlei Interesse zeigt, bleibt den Zahnarztpraxen nur die Möglichkeit, über die Anhebung des Steigerungssatzes  zumindest das Niveau der gesetzlich Versicherten zu erreichen.

Das bedeutet, dass auf Ihren Rechnungen zukünftig höhere Steigerungssätze als der 2.3fache auftauchen können. Zudem ist es, je nach Tarif ihrer privaten Versicherung bzw. der Beihilfe, möglich, dass nicht sämtliche Kosten der Behandlung erstattet werden und für Sie ein Eigenanteil verbleibt. Die gesetzlich Versicherten kennen diese Eigenanteile schon seit langem, leider lassen sich diese auch bei Privatpatienten nicht länger vermeiden. Wir bitten dafür um Verständnis und stehen Ihnen bei Fragen natürlich gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter anderem auf der Homepage der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

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